Manche Raucher hoffen, dass die Hypnose ihnen helfen würde, aufzuhören, ohne dass man dazu motiviert ist und ohne dass man sich in irgendeiner Weise anstrengen muß. Ganz ungünstig ist es, wenn
jemand nur einem anderen zum Gefallen das Rauchen aufgeben will. Die Hypnose kann den Ausstieg erleichtern und eine große Hilfe sein, aber nicht den Ausstieg
bewirken. Dazu bedarf es der Mitarbeit des Rauchers. Hypnose kann helfen, die negativen Suggestionen abzubauen, die Raucher aufgesogen haben, und die sie sich
selbst geben.
Hypnotherapie macht deutlich, wofür der Raucher das Rauchen bisher genutzt hat, und hilft, Alternativen zu finden, die das
Rauchen überflüssig machen. Denn wer Zigaretten benutzt, um etwas anderes besser auszuhalten, der haut sich ständig auf den Zeh, um auszuhalten, dass er die Hand auf einer heißen Herdplatte hat,
anstatt sie da wegzunehmen und etwas anderes zu tun, oder woanders hinzugehen. Hypnotherapie hilft dem Raucher, seine Ressourcen zu nutzen und sich auf sein Ziel zu
orientieren. Sie unterstützt beim Ausstieg und zeigt Wege, sich aus der Abhängigkeit zu lösen. Viele sind in ihrer Art zu denken so eingefahren, dass sie ihre Vorstellung von der Befreiung, die das
Loslösen von dieser Sucht bedeutet, nicht in Gang bringen können. Die Angst vor dem Aufhören hat Sie bisher daran gehindert. Sie kommen nicht dahinter, dass diese Angst durch Zigaretten ausgelöst
wird, und der größte Gewinn des Aufhörens in der Befreiung von dieser Angst besteht. Hypnotherapie reduziert diese Ängste und schafft ein positives Bild von dem
Leben ohne Zigaretten.